Prof. Dr. habil. Walter Hundt


Rede auf den Klausurtagungen1997/98 des Interdisziplinären Arbeitskreises für Entwicklungsländerforschung in Freiburg i.Br. und Wien. Nachdruck in: „Social Strategies“, Vol.29: Problembereiche interdisziplinärer Forschung. 30 Jahre IafEF, Bern 1999, S.365-373


Sieben Jahre Mitarbeit im IAfEF – Gedanken eines „Ossis“


Das Auditorium muß ich zunächst um Nachsicht bitten, daß ich eine so per­sönliche Themenstellung eingereicht habe, ein so — wie Sie sich denken kön­nen - emotionsgeladenes Thema, mit dem man in alle „Fettnäpfchen" treten kann und das eventuell völlig ungeeignet für einen wissenschaftlichen Proto­kollband ist. Aber der Vorstand hat sich dafür entschieden.

Das Thema beinhaltet sowohl eine Seite der Entwicklungsländer-Arbeit ­nämlich in Ostdeutschland damals und heute — als auch den Zusammenhang mit der Tätigkeit des lAfEF, über den originär eben nur ich als meines Wissens erstes und noch immer einziges ostdeutsches IMEF-Mitglied sprechen kann. Meine zweite Bitte um Entschuldigung geht an all jene, die da meinen, die aus den fünf neuen Ländern und Ostberlin sollten sich nach sieben Jahren deut­scher Einheit und erst recht in der Wissenschaft endlich frei machen von der bewußt differenzierenden Terminologie Ossi - Wessi. Dieses Sich-Freimachen verweigern wir immer noch aus sehr unterschiedlichen Gründen:


  1. Praktisch sind Leute wie ich nach wie vor zu Hause täglich mit der Realität konfrontiert, daß auf allen leitenden Funktionen ab Referatsleiter (oft darunter) in der Regel Wessis unter sich sind. Traf das 1990/91 in dem für unsere Arbeit zuständigen Ministerium noch auf das gesamte Spektrum vom Pförtner über die Sekretärin bis zum Minister zu, so gibt es heute natürlich längst Branden­burger Pförtner, Brandenburger Sekretärinnen und sogar einen Brandenbur­ger Sachbearbeiter für Entwicklungszusammenarbeit. Mag vielleicht einer sagen; „Sei nicht ungerecht - auch Dein Ministerpräsident ist ein Ostdeut­scher!?"
  2. Praktisch sind Leute wie ich nach wie vor auf nationalen (und internationa­len) wissenschaftlichen Konferenzen faktisch mit der gleichen Tatsache kon­frontiert. Ich komme gerade vom 20. Wissenschaftlichen Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Von allen dort in Bamberg als Professoren aus den neuen Bundesländern Bezeichneten war ich der einzi­ge orginäre Ossi; alle anderen waren Wessis auf ostdeutschen Lehrstühlen. Ei­nige von ihnen haben sich inzwischen sogar ein Haus dort gekauft. Nun hätte ich nichts dagegen, wenn es z. B. an der die Konferenz ausrichtenden Univer­sität Bamberg wenigstens einen ostdeutschen Lehrstuhlinhaber gegeben hätte! Einer, der in unseren Gesprächen darauf beharrte, ein wirklicher Ostdeutscher zu sein, hatte die DDR 1953 mit seinen Eltern verlassen! Von den drei Hauptreferenten meiner Sektion waren zwei „Ostdeutsche", nämlich die von mir sehr geschätzten Kollegen Prof. Kappet aus Bremen (z. Z. Leipzig) und Prof. Harald Fuhr aus Konstanz (z. Z. Potsdam). So gesehen ist inzwischen sogar der Vorsitzende unserer Sektion ein Ostdeutscher, nämlich Prof. Elßen­hans aus Konstanz, der als einer der wenigen westdeutschen Kollegen inzwi­schen in Leipzig fest seßhaft ist.
  3. Politisch werden wir immer wieder von denen, die lauthals gegen die Ossi­Wessi-Unterscheidung wettern (wie z. B. unser Bundeskanzler), daran erinnert, daß dieses Feld auch zu denen gehört, wo theoretisch-verbales Bekunden und politische Realität weit auseinanderklaffen. Ein Beispiel finden wir im Protokoll der Oktobertagungen des Deutschen Bundestages 1997. Dort findet sich die Mitschrift eines Redners der CDU-Fraktion, in der erklärt wird, man möchte noch einmal in aller Deutlichkeit unterstreichen, daß man ja wohl in keiner Weise einen ostdeutschen Professor mit einem westdeutschen vergleichen könne!


Was hat das mit IAfEF zu tun? Für mich war die frühzeitige Aufnahme und die Einbeziehung in die IAfEF-Arbeit (sicher ohne daß dem damaligen Vor­stand dies bewußt gewesen wäre) engstens verbunden mit dem persönlichen Übergang vom „Alten" zum „Neuen", was immer das alles sein mag; eng­stens verbunden mit dem persönlichen Übergang vom „Abgewickelt-Sein" zur Inangriffnahme der Gründung und Weiterentwicklung des heute nach sie­ben Jahren z. B. bei uns im Land Brandenburg von allen gesellschaftlichen und politischen Kräften als ausgesprochen erfolgreich bezeichneten Branden­burgischen Entwicklungspolitischen Instituts (BEPI).


Das erheischt die Zwischenfrage: Wo kam der her, was hatte er vor 1990 mit der Entwicklungsländer-Forschung zu tun, wenn es die denn überhaupt in der DDR gab? Ein bißchen bin ich schon stolz darauf, daß ich mich gegenwärtig seit 39 Jahren mit den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas beschäfti­ge. Dieser Weg ist relativ schnell skizziert. Als Quereinsteiger mit einem schon immer brennenden Interesse für die Angelegenheiten der Entwicklungsländer aus dem Schulwesen kommend, hatte ich das große Glück, als Doktorand beim Nestor der DDR-Afrikawissenschaften, Prof. Dr. Walter Markov (einem aufrechten Marxisten, der wegen Titoismus aus der SED ausgeschlossen wor­den war), am seinerzeitigen Afrika-Institut der Universität Leipzig promovie­ren zu können. Nach langjähriger Tätigkeit in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Entwicklungsländer-Wissenschaften und nach erfolgter Habilitation wurde ich zunächst zum Dozenten, später zum ordentlichen Professor mit Lehrstuhl berufen. In dieser Zeit konnte ich auch relativ gründliche Ausland­serfahrungen in afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern sammeln — natürlich unter DDR-Bedingungen bei ständig knapper Devisen­kasse. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Publikationen, die sich mit dem po­litischen System und der Außenpolitik der Länder der Dritten Welt beschäftigten.


Das waren vor der Wende Jahrzehnte äußerst intensiver Arbeit in Forschung und Ausbildung, mit allen Verzeichnungen, mit Ideologiebedingtheit, entspre­chenden „Auftraggebern", wie das an einer sozialistischen Universität oder einem entsprechenden Hochschulinstitut obligatorisch war und von uns als nicht unnormal empfunden wurde (manche bestreiten das heute!). Das waren aber auch Jahre anerkannter, z. T. international in Ost und West beachteter wissenschaftlicher Resultate (in den Fußnoten westdeutscher Kollegen leider kaum auftauchend), z. T. auch scharf gerügte und z. T. geahndete kritische Arbeitsergebnisse, die sich einfach aus der konkreten Kenntnis „vor Ort" er­gaben.

Dann kam die Wende mit berechtigter Kritik an der Beschaffenheit des Insti­tuts, mit dem Versuch eines inhaltlichen, strukturellen und personellen Neuan­satzes (neuer Studiengang Politikwissenschaften mit einem starken Entwicklungsländer-Element), der durch Kommissionen westdeutscher Kolle­gen mit außerordentlich gutem Ergebnis evaluiert wurde. Der Beschluß über die Abwicklung unserer wissenschaftlichen Einrichtungen berücksichtigte diese Ergebnisse überhaupt nicht, d. h. durch eine politische Entscheidung erfolgte die Zerschlagung, ohne daß alte und neue Resultate zur Kenntnis genommen wurden. Die Abwicklung führte zur Entlassung aller 40 wissenschaftlichen

Mitarbeiter, die sich an unserem Institut mit Entwicklungsländern beschäftig­ten, und zur allgemeinen Verlumperung des umfangreichen Materialdepots, nach dem später vergeblich gesucht wurde.

Der damalige Präsident der Max-Planck-Gesellschaft führte in dieser Situation aus, daß es in einer Wüste (wie in der DAR) prinzipiell keine Bewahrung von Traditionen, nichts Erhaltenswertes geben kann. In einem Gespräch, in dem ich die Notwendigkeit des weiteren Beschäftigens mit der Dritten Welt nach­zuweisen versuchte, sagte mir der neu eingesetzte Stellvertretende Chef der Bezirksverwaltung Potsdam: „Ich kenne keine anderen Entwicklungsländer neben Brandenburg"!

Und damit bin ich wieder bei IAfEF. Wie fand ich den Weg zu lAfEF? Eine kleine Zeitungsnotiz über das 91er Jahrestreffen veranlaßte mich zu einem Brief an den lAfEF-Vorstand, in dem ich in aller Offenheit bekundete, daß ich in meinem Bemühen um den Erhalt der Entwicklungsländer-Arbeit in Bran­denburg eine Art Strohhalm in der Situation der Umorientierung, besser der Neuorientierung suche. Unsere gedankliche Situation nach der Abwicklung war folgende:



Eine Reihe von Kollegen erklärte sich zur Mitarbeit am demokratischen Auf­bau allgemein und im Hochschulwesen im besonderen bereit und unterbreitete ein entsprechendes diesbezügliches Struktur- und Lehrangebot an die Leitung der neuen Universität Potsdam, das jedoch von Rektor und Strukturkommis­sion unter Bezugnahme auf die „finanziellen Rahmenbedingungen" abgelehnt wurde. In Brandenburg waren drei neue Universitäten entstanden, an denen im Prinzip die Entwicklungsländer-Thematik keinerlei Rolle spielte, gleich gar nicht ein entsprechendes Strukturelement existierte.

Was meinen Brief an den IAfEF-Vorstand 1991 betraf, so führte er zu einer ganz normalen Reaktion, was 1990/91 durchaus völlig unnormal war! Nach den angedeuteten Erfahrungen mit den brandenburgischen Wessis und einem fast öffentlichen Skandal beim ersten Auftritt auf einer Veranstaltung des BMZ in Bonn hielt ich einen Vorstandsbeschluß in der Hand, der meine Aufnahme als Mitglied einleitete und von Vertrauen getragen war, ohne daß man mich näher kannte. Das erste direkte Zusammentreffen fand in einer herzlichen, freundschaftlichen, kollegialen und hilfsbereiten Atmosphäre statt. Das war für mich ein ermutigendes Politikum, ein Betrag in Richtung „Mut zum Weiter­machen" unter neuen Bedingungen! Dafür möchte ich den Kollegen Nawrok­ki, Gocht, Hottes, Trappe, Wieland u. a. noch einmal recht herzlich danken.


Mit IAfEF begann faktisch mein Einzug in die westdeutsche Wissenschafts­landschaft. Bald folgten Einladungen von Leuten wie Tetzlaff, Hofmeier, Steinbach, Nuscheler, Holtz u. a. Aber mit IAfEF begann alles!

Seitdem habe ich an allen Tagungen des IAfEF teilgenommen. Was war mir dabei persönlich vom ersten Tag an wichtig? Da war vor allem eine hervorra­gend kollegiale Atmosphäre - und entschuldigen Sie bitte, daß ich das zuerst nenne, also vor dem wissenschaftlich-inhaltlichen Aspekt. Alle Tagungen und der Umgang miteinander waren gekennzeichnet durch eine ganz spezifische wissenschaftlich-menschliche Sicht. Dem Ossi wurde nicht begegnet wie einem Bereuenden, dem man alles nachsieht, nicht wie jemand, bei dem man ent­schuldigt, daß er als lange hinter der Mauer Wohnender kaum etwas über die Dritte Welt wissen kann. Da gab es keine Besser-Wessi-Allüren, wie sie zu Hause das Hauptmerkmal des Umgangs mit uns waren. Stillschweigend ging jeder davon aus, daß auch ich meine eigenen Entwicklungsländer-Erfahrungen mitbrachte, darunter auch ganz spezifische Erfahrungen im Umgang mit westdeutschen Vertretern in Entwicklungsländern, die von Abwerbem bis zu Christian Nakonz, dem heutigen deutschen Botschafter in Ghana, meinem er­sten (für mich nicht erlaubten) westdeutschen Kooperationspartner 1989 in Pakistan reichen. Und da ist vor allem hervorzuheben die hohe Qualität der wissenschaftlichen Behandlung der Entwicklungsländer-Problematik auf allen IAfEF-Tagungen. Das ermöglichte mir sowohl das Kennenlernen neuer Pro­bleme, die z. T. bei uns in Lehre und Forschung unterschätzt worden waren, als auch die Hilfe beim Aneignen bestimmter neuer Gesichtspunkte bei uns bekannten Problemen.

Was haben wir seit dieser Zeit (quasi in diesen sieben Jahren „mit IAfEF“) geschafft? Da war zunächst ein quasi gewonnener Arbeitsgerichtsprozeß, der die Abwicklung über weite Strecken neutralisierte — auch eine interessante erste Erfahrung mit dem Rechtsstaat. Ihm folgte die Rückkehr an die Universi­tät Potsdam und - bei Berücksichtigung der Situation und nach Auswertung notwendiger Schlußfolgerungen - die Bildung des Projekts „Brandenburg in

der Dritten Welt" an der Universität unter Zuhilfenahme von sogenannten Wissenschafts-ABM, etwas uns bis dahin völlig Unbekanntem, um dem Stran­gulierungsdruck auszuweichen. Bei den Mitarbeitern dieses Projekts handelte es sich, wie erwähnt, um Leute mit uneingeschränkter Bereitschaft, beim Auf­bau neuer Strukturen zu helfen. Dennoch begegneten uns bei den westdeut­schen Verwaltungsbeamten in unserer neuen Landesregierung viel Mißtrauen, Ignoranz, Besserwisserei, Intrigen- und Kompetenzgerangel. Waren viele von ihnen doch der Meinung, die DDR-Bevölkerung habe entweder in Bautzen gesessen oder sei bei der Stasi gewesen - völlig außer acht blieb, daß dazwi­schen auch noch 16 Millionen andere Menschen in der DDR gelebt hatten. In einigen konkreten Fällen reichte das bis zu Erscheinungen, die unsererseits als Sabotage bezeichnet wurden. Überhaupt waren wir seinerzeit verblüfft, wie unbeschädigt im Rechtsstaat einige arrogante Wenig-Könner erheblichen Schaden anrichten können, nur weil sie Beamtenstatus haben und weil wir im Osten die fünf neuen Ländereien darstellten. Das Projekt „Brandenburg in der Dritten Welt'', aus dem nach kurzer Zeit das heutige Brandenburgische Ent­wicklungspolitische Institut (BEPI) hervorging, wurde ein echtes Wendepro­dukt - nebenbei gesagt das einzige in den neuen Bundesländern auf dem Gebiet der Entwicklungspolitik. BEPI war ein spezifisches Resultat des Um­bruchs und der Abwicklung der DDR-Entwicklungsländerforschung, ein Kind der Entwicklung nach der Wende. Auf der Deponie der wissenschaftlichen Entsorgung der Entwicklungsländer-Tätigkeit in Ostdeutschland entstanden wir als „Wildwuchs", den wir allmählich zu ,Normalwuchs" machten. Das gelang nur Dank unserer verbissenen Überzeugung, daß Entwicklungspolitik / Entwickungszusammenarbeit auch bei uns wichtig und notwendig ist und daß wir dabei etwas einzubringen hatten. So gerieten wir an der Universität schnell in eine ausgesprochene „Exotenposition", anfangs innerhalb der Universität von der Strukturkommission offensichtlich geduldet, ohne in die offiziellen Dokumente aufgenommen zu sein, dann mißtrauisch beäugt, von zahlreichen politischen Kräften gefördert, von großen Teilen der Administration ernsthaft behindert und gestört, dann am Rande der Universität sich gut entwickelnd, schließlich Ende 1993 ausgegliedert, 1995 infolge einer Allparteieninitiative im Brandenburger Landtag Erteilung der institutionellen Förderung in Anerken­nung der geleisteten Arbeit. Dabei spielte ein zunehmend guter Kontakt zu den einzelnen Fraktionen des Landtags und zur Nord-Süd-Szene sowie bestimmten politischen und wissenschaftlichen Einrichtungen - immer mehr auch in einigen alten Bundesländern - eine unschätzbare Rolle.

Großen Wert legten wir auf den Erhalt unserer "beiden Standbeine" im wis­senschaftlichen Bereich und im Bereich der Nord-Süd-Szene. Zur Richtschnur machten wir uns folgende Schwerpunkte:



BEPI wurde immer mehr zu einer Scharnier- und Kontaktstelle für problem­bezogenes entwicklungspolitisches Zusammenwirken und für entsprechende Aktivitäten der Gruppen, Initiativen, Vereine und Eine-Welt-Läden von Schulen und Hochschulen, Organisationen, Parteien und Stiftungen, Unter­nehmen und Einrichtungen, zunehmend auch Kommunen und Einzelperso­nen. Es arbeitete intensiv am Ausbau guter Kontakte zu Landtag und Landesregierung.


Zu konkreten Aufgaben und Zielen wurden erklärt:



Zu den bewährten Dienstleistungen gehören heute Beratung und Erfahrungs­vermittlung für Partner aller Art die Durchführung entwicklungspolitischer Seminare für unterschiedliche Zielgruppen, die Einladung und die Information zu anderen Veranstaltungen entwicklungspolitischen Charakters, Vorträge und Vorlesungen sowie Referentenvermittlung, Organisierung und landesweiter Einsatz von Ausstellungen, Veröffentlichungen in der entwicklungspolitischen Fachpresse und in der Tagespresse, die Bereitstellung eines umfangreichen Materialfundus zu Problemen der Entwicklungsländer, die Durchführung von Praktika für Studenten der Unversitäten u. v. a. m.

BEPI verfügt heute über zehn Bereiche mit komplizierter Finanzierungsstruk­tur und wird von einem gesellschaftlichen Beirat beraten, dem Vertreter der Wirtschaft, der Medien, verschiedener Ministerien und Nichtregierungsorgani­sationen angehören. Es hat inzwischen einen Beobachtersitz beim Landtags­ausschuß für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik, sein Geschäftsführer vertritt das Land Brandenburg im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Entwicklung und Frieden und die Arbeitsgemeinschaft entwick­lungspolitischer Landesnetzwerke im Bund-Länder-Ausschuß Entwicklungs­zusammenarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die Entstehung und die Weiterentwicklung von BEPI waren Resultate des Umbruchs, zwar aus der Not geboren und durch Ossi-Beharrlichkeit am Le­ben erhalten, aber inzwischen auf gutem Wege und voller Optimismus und Tatendrang für die nächsten Jahre. Und nun müßte ich IAfEF eigentlich - um den Kreis wieder zu schließen - noch einmal erwähnen. Aber ich glaube, das erübrigt sich nunmehr. Nochmals Ihnen allen vielen herzlichen Dank für Ihre große moralische Unterstützung in dieser Zeit!