Curriculum vitae (zivil)


Walter Hundt

Uhlandstr. 15

01454 7 Beelitz / OT Fichtenwalde


Prof. Dr. phil. habil.

geboren am 08.07.1934 in Torgau / Elbe


Sprachkenntnisse: Englisch, Russisch, Swaheli, Spanisch (Kurskenntnisse), Latein



1940 - 1950             Grund-, Mittel-, Oberschule in Torgau


ab 01.01.1951          Studium der Pädagogik, der deutschen und allgemeinen Geschichte und  der

                               Mathematik (Halle, Berlin, Potsdam)


(zunächst Direkt-, dann viele Jahre Fernstudium neben der beruflichen Tätigkeit)


1951 - 1965             Tätigkeit in der Volksbildung (Grundschule Wörblitz, Zentralschule Dommitzsch, Oberschule
                              Gneisenaustadt Schildau, Erweiterte Oberschule Torgau); Tätigkeit in der Schulverwaltung des Rates                                des Kreises Torgau als Stellvertretender Kreisschulrat und Leiter der Kreisschulinspektion sowie als

                              Stellvertretender Bürgermeister und Stadtrat für Volksbildung der Gneisenaustadt Schildau


                              Unterbrechungen:

      1955 / 56   Wehrdienst

      1959 / 60   Tätigkeit als Dreher im Landmaschinenbau (nach Parteiausschluss)


1951                       1. Lehrerprüfung (Institut für Lehrerbildung Halle I)


1953                       2. Lehrerprüfung / Staatsexamen (ab 01.07.1951 bereits parallel dazu im Schuldienst)


1958                       Staatsexamen Geschichte (Deutsches Pädagogisches Zentralinstitut Berlin)


1964                       weiteres Staatsexamen Geschichte und Lehrbefähigung bis Klasse 12 (Institut für Geschichte der                               Pädagogischen Hochschule Potsdam)


ab 1965                   Tätigkeit im Hochschulwesen (Fachgebiete Geschichte, Innen- und Außenpolitik der Länder der                               Dritten Welt, Politische Strukturen von Entwicklungsländern)


1965                       Wissenschaftlicher Oberassistent (Institut für Internationale Gewerkschaftspolitik / Entwicklungs-                               länder)


1968                       Promotion zum Dr. phil. am Afrika-Institut der Universität Leipzig bei Prof. Dr. Walter Markov , beim                               Nestor der deutschen und internationalen Afrikanistik  (Zur Politik von Julius Nyereres Tanganyika                               African National Union [TANU])


ab 1968                   Mitglied des Zentralen Rates für Asien-, Afrika- und Lateinamerika­ Wissenschaften in der DDR


1971                       Ordentlicher Hochschuldozent am o. a. Institut und Lehrstuhlinhaber


1974                       Hochschuldozent am Institut für Internationale Beziehungen Potsdam-Babelsberg und Lehrstuhlinhaber


1978                       Habilitation am Institut für Internationale Beziehungen Potsdam-Babelsberg (Zur Entwicklung der                               Association of South-East Asian Nations (ASEAN])


1980                       Ordentlicher Universitätsprofessor mit dem Berufungsgebiet Entwicklungsländer am Institut für                               Internationale Beziehungen Potsdam-Babelsberg (Diplomaten­akademie der DDR); Lehr- und                               Forschungstätigkeit sowie Feldstudien und andere Reiseaktivitäten in ca. 48 Entwicklungsländern                               Afrikas, Asiens und Lateinamerikas


1981 - 1990             Vizepräsident der Freundschaftsgesellschaft DDR - Afghanistan


Mai 1990                 Berufung als Lehrstuhlinhaber Politische Systeme der Entwicklungsländer Afrikas, Asiens und                               Lateinamerikas am Institut für Internationale Beziehungen Potsdam-Babelsberg


1990 bis Juni 1991   Lehrtätigkeit an der Brandenburgischen Landeshochschule Potsdam (der spä­teren Universität                               Potsdam)


1991 - 1994             Leiter der Arbeitsgruppe „Brandenburg in der Dritten Welt“ (des späteren Brandenburgischen                               Entwicklungspolitischen Instituts) an der Universität Potsdam bzw. ab Juli 1993 auch des                               gleichnamigen Projekts des World University Service Wiesbaden


1994 - Dez. 1999     Geschäftsführender Direktor des Brandenburgischen Entwicklungspolitischen lnstituts (BEPI) Potsdam


                              Gründer und Herausgeber der „Brandenburgischen Entwicklungspolitischen Hefte“ (BEH) von 1992 bis

                              Dezember 2006


01.01.2000              Ruhestand und Ehrenvorsitzender des BEPI-Trägervereins




Mitarbeit in wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Gremien nach der Wende: